Berlin weiß sich spätestens seit der Wende als europäische Partymetropole zu profilieren. Clubs bieten nicht nur Raum für diverse Subkulturen Berlins, sie bilden mittlerweile einen ganzen Wirtschaftszweig. Tausende Touristen zieht es allein aus diesem Grund nach Berlin, sie wissen, dass man hier an jedem Tag der Woche feiern gehen kann. Dabei sind die Getränke günstig, die Stimmung gut und die Berliner Urbevölkerung zumeist gut gelaunt. Vor allem aber ist Berlin offen, kein Stil ist zu ausgefallen, kein Kleidungsstück zu schräg und kein Musikgeschmack zu skurril.
Im Prince Charles, im legendären Tresor und im Kater Holzig werden die abgehalfterten Formen elektronischer Musik gespielt, zurzeit sind es die beliebtesten Clubs in Berlin mit einer überwältigenden Anzahl junger Besucher.
Clubs wie das Matrix oder das Soda haben Chartmusik im Programm, verbreiten aber gute Laune und sind so gut wie immer prall gefüllt. Sie gehören damit zu den besten „Mainstream“ Clubs in Berlin. Zum einfachen Feiern mit einem hohen Flirtfaktor eignen sich diese beiden somit am besten.
Der Nuke Club und der Sage Club bieten in ausgefallenen Räumlichkeiten ein hartes Musikprogramm für Rockfans aller Art. Egal ob Metal, Hardcore, Gothic oder etwas Anderes, jede Sparte wird in diesen Clubs ab und an gespielt. Auch für aufregende Konzerte kann man hier vorbeischauen.
Wirklich exotisch wird es in der Wilden Renate und im KitKat Club. Einmal spielen beide Clubs spezielle Musikrichtungen wie Goa und Trance. Andererseits stehen beide Orte für ein hohes Maß an Offenheit. Ob man in den ausgefallensten Klamotten oder gar nackt dorthin geht, ist einem selbst überlassen. Willkommen ist man in jedem Fall. Spätestens bei den sexpositiven Partys dieser Clubs sind der Freiheit keine Grenzen gesetzt. Es gilt das Motto: Alles kann, nichts muss.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alleine schon wegen den spannenden Clubs ein Berlinbesuch mit vielen Partys immer lohnenswert ist!